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Sicherer Fahrradverkeht

Meine Familie fährt fast ausschließlich Rad (nicht nur) zur Arbeit und Schule. Gerade für meine Kinder wünsche ich mir oft sicherere und breitere Radwege. Dabei habe ich das Gefühl, dass die Stadt hier nur unzureichend vorangeht! Ihr Ziel:

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Volle Unterstützung

Die Hauptziele sind genau richtig. Und müssen umgehend angepackt und konsequent umgesetzt werden. 13 Jahre sind sehr wenig Zeit, wenn man überlegt wie lange Heizungen und Autos genutzt werden.

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Es fehlt ein Ziel für die Flächengerechtigkeit

Leider gibt es ja nicht nur Flächen für den Verkehr, sondern auch noch einen gigantischen Flächenverbrauch für das Abstellen der entsprechenden Verkehrsmittel.
Auch die hierfür bereitgestellten Flächen müssen gerechter verteilt werden.
Hierzu sollte zuerst eine Bestandaufnahme der heute existierenden Flächen (Parkstände, ÖPNV-Haltestellen, Fahrradabstellflächen, Taxi-Stände, P&R, B&R, Car Sharing usw.) gemacht werden. Die Veröffentlichung dieser Zahlen würde vermutlich zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen, aber der Automobil-Lobby nicht unbedingt gefallen.
Die Park-, Halte- und Abstellflächen im öffentlichen Raum sollten dann entsprechend dem Ziel-Modal Split für 2035 (ist ein solcher bisher überhaupt vollständig spezifiziert?) angepasst werden. Hieraus können Quartiers-Zielvorgaben abgeleitet werden, die regelmäßig überprüft werden.

Kommentare

Der Begriff der ...gerechtigkeit ist ein falscher und ein ideologisch belasteter Begriff. Z. B. Ein Lastenrad nimmt zwei Fahrradstellplätze ein. Ist dss ungerecht, weil man die Lasten auch auf dem Gepäckträger oder in Satteltaschen transportieren kann? Vorschlag: Einteilung nach gesellschaftlicher Relevanz. Welches Fahrzeug ist wichtiger für die Volkswirtschaft?

Eine Einteilung in volkswirtschaftlich relevant wird kaum möglich sein. Besonders wenn es um lokale/regionale Mobilitätsstrategien geht. BMW ist relevant für München, kein zweifel. Sie sagen aber selbst, dass in der Innenstadt ein privater PKW nicht die Lösung ist.
Konstruktiver Gegenvorschlag wäre, Flächen nach größtmöglichen Nutzen für die Allgemeinheit zu bewerten. Von öffentlicher Grünanlage absteigend hin zu privat genutzter Fläche für eine Privat genutzten PKW. Dazwischen liegen Fußgängerzonen, Busspuren, (echte) Fahrradstraßen, Fahrradwege, PKW spuren, ...

Volkswirtschaftliche Relevanz? Das ist ein Scherz, oder? Volkswirtschaftliche Berechnungen ziehen so gut wie keines der Kernelemente der Strategie in Betracht, wie etwa Allgemeinwohl, Lebensqualität, Inklusion, Klimaschutz und Erreichbarkeit (...und nein, Wirtschaftswachstum dient nicht dem Allgemeinwohl, auch Unfälle fördern das Wirtschaftswachstum mit ihren Kosten).
Flächeneffizienz ist eines (von mehreren) Mitteln, die eine gerechtere Mobilität und die in der Strategie genannten Kernelemente adressieren, da sie Raum schaffen für umweltfreundliche Mobilität, Sicherheit im Straßenverkehr, saubere Luft, mehr Grün und ein schnelleres Vorankommen aller Verkehrsteilnehmenden.