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Verkehrspolitische Wende-Strategien

Bei dieser Verkehrswende ist mir zu viel Ideologie im Spiel. Es reicht nicht von einer Wende zu sprechen faktisch aber einseitig Maßnahmen gegen Auto/Fahrstrassen zu treffen, zu propagieren.

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Radlschnellwege- und Radwegebau-Rausch ist der falsche Weg

Es ist durchaus sinnvoll, Radwege, da wo sie wirklich notwendig sind, zu bauen bzw. zu sanieren/ verbessern.

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Big Bang - alle oder keiner

Auf das eigene Auto verzichten wäre möglich, wenn…
… ich im car sharing Auto auch den Hund mitnehmen kann, falls ich etwas transportieren muss
- car Sharing Autos meist in der Nähe und unkompliziert verfügbar sind (100% ist zu schwierig, aber 80% wäre super) - auch Tarife für ganze oder mehrere Tage erschwinglich halten
- meist fahre ich ohnehin ÖPNV oder Rad oder gehe zu Fuß
- ideal wäre, wenn alle privaten Pkw in Anwohner Garagen verschwinden würden und weiter weg sind als ÖPNV und car sharing Angebote, dann sinkt die Attraktivität
- Parkplätze für Pendler nur noch in Ausnahmefällen im Stadtviertel (z.b. für behinderte, zum halten und ausladen, Handwerker, lieferservices zusammenfassen und nur 1x tgl. Liefern)
- vom Autoverkehr geräumte Flächen wirklich autofrei halten - auch abends und am Wochenende - wildes parken darf nicht weiter zunehmen
- Preise für ÖPNV drastisch senken, zumindest Monats oder Jahres Tickets. Eventuell auch frei - zumindest einkommensabhängig - vor allem und auch für Leute aus dem Umland
- für Anwohner eventuell Taxi Scheine zuteilen z.B. bei Behinderung und älteren Menschen (ab 80), und Alleinerziehenden mit Kleinkindern
- schritt für Schritt wird schwieriger als ein Big Bang (warum soll ich verzichten, wenn die Bedingungen mäßig sind und die anderen die Straßen ja doch noch zuparken?)
- so werden gleich genügend Flächen frei, die man nicht mit anderen Maßnahmen irgendwie freiräumen muss
- geteilte verkehrsflächen funktionieren noch nicht - Radfahrer erwarten, dass Fußgänger zur Seite springen bzw. Sich immer an der Seite halten, damit sie immer zügig fahren können und nicht bremsen müssen - das ist für Fußgänger nicht fair und wird mit Autos nur noch schlimmer

Kommentare

Generell stimme ich dazu - hinzufügen möchte ich, dass Radfahrer auf Gehwege eher ein Symptom sind - häufig fehlt eine funktionierende und sichere Infrastruktur für Radfahrer. Daher ist es unerlässlich, den Verkehrsraum neu aufzuteilen - hinsichtlich den priorisierten Verkehrsarten