14. Region und Pendler*innenmobilität

Zwischen Stadt und Region gibt es sehr starke Verflechtungen, was sich in einem hohen Aufkommen im Pendler*innenverkehr in beide Richtungen zeigt. Dabei pendeln Menschen nicht nur zur Arbeit oder zum Einkaufen, sondern auch zu Sozial-, Gesundheits- und Bildungsangeboten, Freizeit- und Erholungszielen. Gleichzeitig fehlt es jedoch an Anreizen auf den ÖPNV oder Radverkehr umzusteigen, oftmals werden Strecken zwischen Stadt und Umland mit dem eigenen Auto zurückgelegt. Das macht sich in vielen Mobilitäts- und Verkehrsproblemen in München bemerkbar.
Ziel der Teilstrategie ist es, den beschriebenen Pendler*innenverkehr zu reduzieren und auf den ÖPNV und Radverkehr zu verlagern. Der verbliebene motorisierte Individualverkehr soll in einem verträglichen Maße abgewickelt werden.
Zum Erreichen der Ziele müssen Stadt, Landkreise und Kommunen koordiniert gemeinsam zusammenarbeiten und gemeinsam Maßnahmen entwickeln. Bund und Land müssen sich im Rahmen ihrer zentralen Zuständigkeit im Bereich der Siedlungssteuerung, des S-Bahnangebots oder auch der steuerlichen Anreize ebenfalls einbringen.

Wie wichtig ist Ihnen das Thema Region und Pendler*innenmobilität? Fehlen Ihnen bestimmte Aspekte oder haben Sie noch Hinweise für uns zur Ausarbeitung dieser Teilstrategie?

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