Anwohnertiefgaragen bauen - nicht nur Parkplätze streichen
Das Auto wird auch künftig für viele Bürgerinnen und Bürger wichtig sein: z.B. Menschen mit Behinderung, Gewerbetreibende, Pendler und kinderreiche Familien. Daher sollten endlich viel mehr Anwohnertiefgaragen und Park&Ride-Stellplätze errichtet werden. So kann die Anzahl geparkter Fahrzeuge im öffentlichen Raum und der Parksuchverkehr reduziert werden.
Kommentare
am 04. Apr. 2022
um 16:14 Uhr
ich bin Pendler (18 km
ich bin Pendler (18 km einfach, Mo-Fr) und ich habe 4 Kinder unter 12. Trotzdem brauchen wir kein Auto.
Ich würde mich sehr über sichere Fahrradwege für meine Kinder und über bessere Querverbindungen im ÖPNV freuen.
am 05. Apr. 2022
um 22:22 Uhr 1 Stimme
Tiefgaragen schaffen neuen Autoverkehr
München hat genug Tiefgaragen und Parkhäuser - aufgrund der hohen Mieten / Kosten gibt es vielerorts freie Plätze und die Autos parken draußen für 30 Euro im Jahr. Zudem ist der Brandschutz für E-Auto Ladestationen in Tiefgaragen fraglich.
Oft liegen Parkhäuser und Tiefgaragen in direkter Nähe zu den Gleisanlagen der Deutschen Bahn - einen Einstieg in die S-Bahn sucht man dort aber vergebens: das sind die Chancen künftiger Stadt-Umland-verträglicher Mobilität. So lange München und der Freistaat das nicht lösen, bleiben uns PKW-Dichte und Staus im Straßenbild erhalten.
am 06. Apr. 2022
um 16:29 Uhr
Nutzung von Anwohnergaragen und Tiefgaragen sicherstellen
Bestehende Parkgaragen stehen wiederholt leer, während im Umfeld hoher Parkdruck im öffentlichen Raum herrscht. Es braucht Konzepte, die die Nutzung der bestehenden Tiefgaragen in Wohnanlagen, Quartiersgaragen, Parkhäuser etc. attraktiv machen. Kostenloses Parken im öffentlichen Raum ist kein Anreiz und mindert die Verkehrssicherheit vor allem für Kinder und die Aufenhaltsqualität im öffentlichen Raum für alle.