Warum immer alles verbieten?
Erstaunlich für die meisten Foristen scheint Mobilität gleichbedeutend mit dem Verbot derselben und verbunden mit dem Traum eines allmächtigen Staates der alles richten möge.
Städte sind Wirtschaftszentren die absichtlich an Verkehrswegen errichtet wurden und kein Ponyhof. Natürlich müssen Wohngebiete dabei möglichst geschont werden.
Wichtig ist Intermodalität zwischen den Verkehrsträgern zu fördern und sich nicht -entsprechend der aktuellen Stadtpolitik- zu verhindern.
Der ÖPNV muss natürlich attraktiver -effizienter und zuverlässiger- werden, ob das mit de aktuellen Behördenstruktur klappt?
Fahrräder sind lokal eine Lösung, ansonsten ist der Mobilitätsbeitrag gering. Wie auch an den zumeist verwaisten roten Fahrwegen zu erkennen. Mobilität wird zudem in PKM (Personenkilometern) und nicht in Wegen gemessen -dies dient lediglich dazu das Fahrrad oder ähnliches schönzurechnen. Es ersetzt zumeist den Weg zu Fuß oder Wege die per ÖPNV erledigt werden könnten.
Carsharing funktioniert aktuell nur durch massive Subventionierung, ob das dauerhaft sinnvoll ist?
Kommentare
am 09. Apr. 2022
um 06:00 Uhr
verwaiste Radwege ?
Der Autor möge sich bitte mal die Lindwurmstraße in der rush hour ansehen. Autofahrer stehen zweispurig im Stau und ärgern sich. Aber die Menschen auf den Radwegen und Gehsteigen riskieren ihre Haut, so dicht ist dort das Verkehrsgewühl. Überlebenstipp für Radler*innen: Ausweichrouten Tumblinger-, Maistraße oder Nussbaum-, Beethovenstraße, Bavariaring (gemütlicher und weniger Abgase)