Vorheriger Vorschlag

Denkt an die Kinder

Meine Kinder haben Angst im Verkehr. Meine Kinder haben Angst vor Autos.
Obwohl wir sie zu selbstbewussten Verkehrsteilnehmern erziehen.
Obwohl wir ihnen früh beigebracht selbstständig am Verkehr teilzunehmen.

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Nächster Vorschlag

Viel weniger Autos in der Stadt

Vielerorts sieht man in München leider vor lauter Autoblech (egal, ob fahrend oder geparkt) die Straßen nicht mehr. Die Autos werden mehr, höher, breiter, präsenter. Ich habe zunehmend das Gefühl, ich wohne in einem riesigen Parkplatz.

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Anwohner/Parken

Man kann nicht einfach alle Parkplätze in der Innenstadt entfernen, ohne Alternativen zu schaffen. Es gibt tatsächlich Personen die im Zentrum wohnen und z.B. ab und an mal einen größeren Einkauf machen, kleine Kinder haben oder schlichweg wegen dem Arbeitsweg auf ihr Auto angewiesen sind (morgens mit Auto ins Gewerbegebiet Planegg: 25min, U6 normal: 35-40min, derzeit wegen Umbau: 50-55 min (!!!), wenn alles glatt läuft). Man müsste dafür sorgen, dass Personen, die zum Essen oder Einkaufen in die Stadt fahren, nicht mit dem Auto kommen müssen (Ausbau des umliegenden Nahverkehrs, preisgünstigere Angebote). Zudem sind die Schanigärten und vor allem die Sommerstraßen einfach nur ein Quatsch. Beispiel Westenriederstr: Nun parken Autos links und rechts auf den Gehsteigen, um als Anwohner kurz was abzuladen und ein nachfolgender Lieferwagen kommt dann wegen der schönen, dicken Betonblöcke nicht mehr durch und hupt die ganze Nachbarschaft zusammen. Das war früher alles ruhiger und geordnerter als Autos einfach in der blauen Zone parken konnten. Radl und die schönen Elektroroller die überall rumliegen dürfen und älteren Mitmenschen und geh-/sehbehinderten Menschen das Leben schwer machen, tun das Übrige. Dass Schanigärten und "Sommerstrassen" nun auch im Winter fortbestehen ist schlichtweg eine Frechheit. Im Winter nutzen mehr Menschen das Auto und diese Autofahrer werden dann von leeren Parkflächen verhöhnt (absolutes Halteverbot auch im Winter). Im Winter sitzt dort aber niemand und Fußgänger, sowie Radlfahrer sind dann auch kaum unterwegs. Alternative Parkzonen schaffen, und nicht jede Woche eine neue blaue Zone in eine rote umwandeln (für was braucht man eigentlich so viele rote Zonen?!) oder ein weiteres Halteverbot ausschreiben. Es ist eine romantische Vorstellung, zu glauben, dass das Tal ruhiger und schöner wär ohne Autos, aber zum einen ist das einfach ohne Alternativen für Autos nicht praktizierbar und dann stehen vllt keine Autos mehr rum aber noch mehr E-Scooter, Räderruinen und to-go-Müll, der an der ach so schönen neuen Sitzgelegenheiten zurückgelassen wird.

Kommentare

Es gibt so viele Parkhäuser in der Münchner Innenstadt. Dort sind auch immer Parkplätze frei.

Für Anwohner in der Innenstadt sind täglich ihr Auto parken sind die Parkhäuser viel zu teuer außerdem sind die Wege um zu den Parkhäusern zu kommen sehr weit. Grade wenn ich mit Rollstuhl und Gehilfen und Gepäck wie Einkaufstaschen, Getränketrägern etc. unterwegs bin, müsste ich dann mit dem ÖPNV vom Parkhaus zum Wohnbereich fahren. Das ist doch Unfug.

Für Rollstuhl und Gehhilfen gibt es Behindertenparkplätze. Für den Einkauf Ladezonen und kurzzeit Parkplätze.
Der Anspruch auf (nahezu) gratis öffentlichen Raum in Innenstadtlage zum abstellen des eigenen Autos bei den bestehenden Münchner Preisen ist egoistisch.