Vorheriger Vorschlag

Schluss mit Coolness !

Als täglicher Verkehrsteilnehmer im Stadtzentrum ( als Radler, aber das ist nicht entscheidend ) kann ich nicht bestätigen, dass hier der KFZ-Verkehr alles andere verdrängt.

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Nächster Vorschlag

Gerechtigkeit

Ich kann mir kein Auto leisten, weil ich im Pflegebereich tätig bin und Kinder habe. Ich nutze also den ÖPNV, Rad und Füße. Damit schütze ich die Umwelt, gefährde keine anderen Menschen und koste dem Steuerzahler weniger Geld.

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Es braucht Konzepte für die ganze Stadt!

Die westliche Stadtgrenze ist weder der Stachus, noch der Hirschgarten, Laim oder Pasing. Dennoch ist es in Pasing kaum möglich Carsharing Angebote zu nutzen, unmöglich wird es in geringer Entfernung vom Bhf. Pasing. Die Stattautostation an der Leienfelsstraße wurde aufgegeben. MVG-Räder können westlich von Laim nur an den Stationen gebührenfrei zurückgegeben werden, die sind teilweise aber monatelang aus ungeklärter Ursache geschlossen. In Freiham werden zehntausende Wohnungen und zahlreiche Schulen gebaut, ein tragfähiges ÖPNV- geschweige Individualverkehrskonzept gibt es nicht und ist auch nicht absehbar. Die S8 (Freiham) und S4 (Aubing) sind schon seit Jahren regelmäßig überlastet, die Bodenseestraße ebenfalls und die Vorbereitung für den U-Bahnverkehr (Bahnhof) wurde vorsichtshalber unterlassen/vergessen. Radwege oder zumindest ungefährdet fahrbare Radrouten zur Innenstadt sind insb. im Abschnitt Freiham bis Aubinger Straße entlang der Bodenseestraße nicht vorhanden. Oberidische ÖPNV-Erschließungsversuche verdichten den Verkehr aufgrund ihres Platzbedarfs im sowieso nur begrenzt vorhandenen Raum und erhöhen die Unfallgefahren für alle Verkehrsteilnehmer. Der ÖPNV gehört unter die Erde, um die Verkehrswege (störungsfreien!) zu trennen und Kapazitäten zu schaffen, insb. für breite, gut ausgebaute Rad- und Fußwege sowie Sharing Angebote.

Kommentare

Zu einem großen Teil stimme ich Ihnen zu, gerade bzgl. des Netzwerksgedankens, d.h. dass ein ganzheitlicher Ansatz für Fahrrad und Sharing verfolgt wird (Verbindung Innenstadt bis Stadtrand). Dass aber oberirdische ÖPNV-Erschließungsversuche den Verkehr verdichten und die Unfallgefahren für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen sehe ich anders. Verdichten nur, wenn alles beim Alten bleibt und keine Verhaltensänderung stattfindet (hin zu erhöhten Nutzung v.a. des ÖPNV, Fahrrad, Sharing Angebote). Und warum es zu mehr Unfallgefahr kommt ist mir nicht klar. Woher rührt diese Aussage? Logisch ist es für mich nicht.