Vorheriger Vorschlag

Radverkehr / Zukunft / Wünsche

Für die Radwegplanung in München wünsche ich mir nicht möglichst viele Radwege an Hauptverkehrsstraßen, sondern ein Radwegenetz, das möglichst an Grünflächen entlang, kombiniert mit Straßenzügen in ruhigen Gebieten ein sinnvolles System zur Ersch

weiterlesen
Nächster Vorschlag

Es braucht Konzepte für die ganze Stadt!

Die westliche Stadtgrenze ist weder der Stachus, noch der Hirschgarten, Laim oder Pasing. Dennoch ist es in Pasing kaum möglich Carsharing Angebote zu nutzen, unmöglich wird es in geringer Entfernung vom Bhf. Pasing.

weiterlesen

Schluss mit Coolness !

Als täglicher Verkehrsteilnehmer im Stadtzentrum ( als Radler, aber das ist nicht entscheidend ) kann ich nicht bestätigen, dass hier der KFZ-Verkehr alles andere verdrängt. Fußgänger, Radler und Autofahrer (alles mit *innen )begegnen sich hier auf Augenhöhe. Damit bin ich schon beim Thema: Der visuelle Kontakt steckt auch im Begriff "Rücksicht", der in dieser Diskussionsrunde gerne verwendet wird. Allerdings von vielen als Forderung an die jeweils anderen Verkehrsteilnehmer, die als rücksichtslos eingestuft werden und damit zu Feindbildern werden. Möglicherweise entsteht so eine mentale Sperre, mit den anderen visuell zu kommunizieren, z.B. um einem Zusammenstoß auszuweichen. Oder ist es einfach nur uncool, anderen durch Augenkontakt oder Gesten zu signalisieren, welche Richtung man im nächsten Augenblick einschlagen will ? Woran kann es sonst liegen, dass die vorgeschriebenen Hand- oder Blinkzeichen so oft unterbleiben? Mein Aufruf: schaut aufeinender, stellt euch auf die anderen ein ung gebt ihnen die Gelegenheit, sich auf euch einzustellen. Aber bitte erwartet nicht, dass sich die anderen auf euch einstellen, wenn ihr ( ausnahmsweise ?!) mal ordnungswidrig unterwegs seid ! Das wäre nämlich echt rücksichtslos und kontraproduktiv, weil es den Verkehrsfluss enorm bremst, wenn unsicher ist, ob der in falscher Richtung Fahrende dem richtig Fahrenden ausweicht oder umgekehrt. ((selbstverständlich sind der und *die gemeint.)
Also, schauen und mitdenken, dann klappt es, auch im Verkehrsgewühl der Innenstadt.

Kommentare

aber die meisten tödlichen Unfälle sind zwischen AutofahrerInnen und ungeschützten FußgängerInnen und FahradfahrerInnen. Verletzt und getötet werden nur die schwächeren. Dagegen muss etwas unternommen werden.
Und ich unterstelle keinen Autofahrenden, dass er das absichtlich macht. Deshalb ist es so wichtig, dass der Verkehr sicherer wird. Dafür muss der Verkehr besser getrennt werden und dafür wird Platz benötigt. Und diesen Platz kann man derzeit nur dem MIV nehmen. Z.B. indem Parkplätze gestrichen werden oder Autospuren abgeschafft werden.

Durch enormen Autoverkehr sind die Straßen gefährlich geworden. Es ist zu wenig Platz für Fahrräder und Fußgänger*innen. Zusätzlich werden diese Wege auch noch zugeparkt ohne dass es Konsequenzen gibt.
Wir brauchen gesunde Städte. Das Schlaganfallrisiko und Herzinfarktrisiko an Straßen wie dem Mittleren Ring ist deutlich erhöht für die Anwohner*innen. Den Verkehr zu reduzieren hat deutliche positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.