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Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer

Die Radinfrastruktur ist auch drei Jahre nach dem Radentscheid insbesondere für Kinder eine einzige Katastrophe!

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Mobility-Hubs an Einfallstraßen schaffen

Je leichter dem Autofahrer der Umstieg gemacht wird, je eher werden Alternativen genutzt. Der Mensch ist bequem.

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Vorrang für Fußgänger und Radler

In einer so großen Stadt wie München sollten Fußgänger und Radfahrer - und somit im Umkehrschluss automatisch auch Kinder - IMMER Vorrang haben. Der komplette Bereich innerhalb des mittleren Rings sollte autofrei sein (Ausnahmen: ÖPNV, notwendiger Lieferverkehr). Auch in den Bezirken, die an den mittleren Ring angrenzen, sollten Verkehrswege for ÖPNV und Radfahrer sowie Fußgänger Vorrang haben gegenüber Privat-PKWs. Das schafft viele Freiflächen für Schanigärten, Spielplätze, Wohnraum, Radwege und eine lebendige Stadt (Street Art, Graffiti, Musiker, …).

Kommentare

In einem Wohnviertel wie dem Westend müsste ich an JEDER Kreuzung als Fußgängerin (insb. mit Kind oder Rollator an der Hand) "Vorfahrt" haben. Hier wird gelebt, gespielt, eingekauft, flaniert, besucht, spazieren gegangen. Hier sind Autos höchstens "Gast". Hier haben unmotorisierte Menschen das Erstrecht auf ununterbrochenes Fortbewegen. Nicht erst Stehenbleiben, Schauen, Warten, Kind ermahnen zu stoppen,... Deshalb an jeder Kreuzung in Wohnvierteln sofort 4 Zebrastreifen, oder komplett Spielstraßen einführen.

München besteht nicht nur aus dem kleinen Teil innerhalb des Mittleren Rings. Was li sich fürs Westend wünscht, hätte ich gern für Moosach. Das geht schon bei der Luftqualität los (Stichwort Dachauer Straße). Wieso gilt die Umweltzone erst ab der Landshuter Allee, wohnen außerhalb keine Menschen? Deshalb für die ganze Stadt: weniger Parkplätze für Privat-PKW, viel, viel mehr Fahrradstellplätze v.a. in Bereichen mit Handel und Gastronomie, in Wohnvierteln Bänke, Grün, Spielplätze ...