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Keine Erweiterung der A99

Keine Erweiterung der A99 zwischen der A96 und dem Aubinger Tunnel.

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Man kann die Autos nicht wegmobben

Es gibt viele Gründe, warum viele Einwohner und Pendler ein Auto benötigen und damit auch fast täglich fahren müssen.
Daher ist das genannte Miteinander im Verkehr keines ohne (Elektro-)Autos.

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Keine KFZ-Anbindung Freiham-Altaubing

Eine Anbindung Freiham-Aubing für MIV würde zu einem unkontrollierbaren Verkehrsfluss und massiven Verkehrszunahme in ganz Aubing führen. Der Verkehr wird ohne Rücksicht auf die Sicherheit und Anwohnerqualität an der Schule vorbei durch Tempo 30er Zonen mit vielen Kindern auf die Altostraße geführt. Für die Weiterleitung ab der Altostraße gibt es kein Konzept. Aufgrund der begrenzten Kapazität der Straßen wird sich der Verkehr zwangsläufig in alle Straßen Aubings, auch den Ortskern, drängen. Es gibt in Aubing keinen Platz für Fahrradwege, mit ein Grund für den miserablen Modal Split. Eine weitere Zunahme des Autoverkehrs wird Radfahren in Aubing annähernd unmöglich machen. Die „letzte Meile“ zur S-Bahn soll für Autos ausgebaut werden, so dass selbst hier kein Platz für einen Radweg bleibt. Die bisher durchgeführten Machbarkeitsuntersuchungen hatten überhaupt nicht die Aufgabe diese Folgen zu beurteilen. Bei der Vorzugsvariante 6 ging es ausschließlich um die verkehrstechnische Machbarkeit.
Die Ziele der Mobilitätsstrategie 2035 müssen auch für Aubing gelten! Es kann doch nicht sein, dass hier nicht einmal der Versuch gemacht wird, diese zu erreichen. Die Verkehrsanbindung Aubing-Freiham wird sogar isoliert vom Verkehrskonzept 22 untersucht. Die Machbarkeitsstudie zur Verkehrsanbindung Freiham-Aubing muss zwingend in das VK 22 integriert werden. Das VK 22, Stand jetzt, kann die Verkehrszunahme mit allen Maßnahmen zusammen nur verringern, nicht verhindern. Die Anbindung Freiham-Aubing für KFZ würde Aubing zerstören. Sie darf nicht beschlossen werden, nur weil die Planungen vor Jahren begonnen haben, als die Erkenntnisse der Mobilitätsstrategie noch keine Rolle gespielt haben. Planungen müssen in einer modernen Welt auch noch einmal überdacht werden können.

Kommentare

An dieser Anbindung Freiham-Aubing wird sich zeigen, ob München rückwärtsgewand ist (neue Straßen und Favorisieren des Autoverkehrs) oder vorwärtsgewand (Moderne Mobilität, funktionierender ÖPNV, Fahrrad, klimaschonender Verkehr) ist.
Auf dem Dorf brauchen viele das Auto. In der Stadt nicht. München entscheidet an dieser Anbindung, ob es immer noch Dorf ("größtes Dorf der Welt") oder endlich schon Stadt ist.

Jede neue Straase zieht nur weiteren Verkehr an,
Wenn man das Ziel des Mobilitätsreferats (maximal 10% MIV) erreichen will, DARF es keine Strasse für KFZ von Freiham nach Aubing geben

Allein eine MIV-Ableitung eines ganzen Stadtteils direkt neben der Grundschule zu erwägen zeigt, wo die jüngsten Münchner BürgerInnen stehen. Ihre Sicherheit sollte doch stets an erster Stelle stehen und nicht - mangels Alternativen - übergangen und unter den Teppich gekehrt werden! Am Diskussionsabend wurde vielfach von Bürgerseite nach der Sicherheit der Aubinger GrundschülerInnen gefragt und auch die Freihamer SchülerInnen aus Aubing wären bei Umsetzung dieses Konzepts auf ihrem Schulweg akut gefährdet. Kein einziges Mal wurde hierauf eingefangen!! Das ist zutiefst enttäuschend und wenn dieses Konzept kommt, zeigt sich eines ganz gewiss: die Kinder haben in München keine Priorität!