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Ausbau ÖPNV

Ich wünsche mir die Stärkung des ÖPNV. Langfristig den weiteren Ausbau von TRAM- und U-Bahn-Linien. Das betrifft insbesondere die Taktfrquenzen bei der S-Bahn. Ein 20-Minuten-Takt ist echt übel und 40 Minuten sind eigentlich indiskutabel.

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Nächster Vorschlag

Schluss mit Coolness !

Als täglicher Verkehrsteilnehmer im Stadtzentrum ( als Radler, aber das ist nicht entscheidend ) kann ich nicht bestätigen, dass hier der KFZ-Verkehr alles andere verdrängt.

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Radverkehr / Zukunft / Wünsche

Für die Radwegplanung in München wünsche ich mir nicht möglichst viele Radwege an Hauptverkehrsstraßen, sondern ein Radwegenetz, das möglichst an Grünflächen entlang, kombiniert mit Straßenzügen in ruhigen Gebieten ein sinnvolles System zur Erschließung aller Stadtteile ergibt. In diesem Sinne: Isarradweg gut, Radl-Altstadtring fragwürdig.

Für die rasante Entwicklung der Fahrradmobilität, die begrüßenswert ist,wünsche ich mir, dass sie nicht alle Unsitten wiederholt, die die Motorisierung mit sich gebracht hat. Rücksichtslosigkeit untereinander, Rasen, Drängeln ..etc.
Bei der Weiterentwicklung des Geräts, das wir heute Fahrrad nennen, erwarte ich starke Veränderungen, parallel zu dem sich erweiternden Nutzerkreis. E-Bikes und Lastenräder sind erst ein bescheidener Anfang. Ich hoffe auf eine Entwicklung zum alltagstauglichen Verkehrsmittel, bei dem auch die Funktionen Beladen, Abstellen, Absperren etc. ohne lästiges Gefummel ablaufen und das auch eine Lösung für den Wetterschutz bietet. Auch beim Klapprad wäre ein Entwicklungsschub wünschenswert, um es für die kombinierte Mobilität wirklich tauglich zu machen.

Kommentare

Bei Radwegen in Grünanlagen gibt es viele Nachteile:
- Konflikte mit Fussverkehr
- Konflikte mit Hunden
- Kein Asphalt sondern nur Sandoberfläche (ich fahre mit dem Fahrrad ins Büro!)
- grosse Umwege, um zu den Parks hinzukommen

Daher führt kein Weg vorbei an Radwegen an Hauptverkehrsstraßen, selbst wenndas Nachteile für den KFZ-Verkehr mit sich bringt.

Daher muss

Da bin ich wohl total missverstanden worden.
Ein Beispiel für "an Grünanlagen entlang" ist der Bavariaring und eine ruhige Nebenstraße, die von der Paul-Heise-Straße auf kürzestem Weg dorthin führt, ist die Uhlandstraße. Also keine Probleme mit Fußgängern, Hunden, Sandoberfläche und Umwegen. Nur, dass man leider aus der Uhlandstraße nicht links in den Bavariaring einbiegen darf. Mein diesbezüglicher Antrag an den BA wurde nicht angenommen. Der ungebremste Autoverkehr entlang der Theresienwiese ist wohl wichtiger. Schade, denn vom Südende der Theresienwiese aus gibt es optimale Verbindungen nach Süden und Westen. Also von der Paul-Heyse-Unterführung kürzer und angenehmer als über die in jeder Hinsicht überlastete Lindwurmstraße. Eine Planung, die solche Situationen aufgreift und zu einem stadtweiten System vernetzt, habe ich mit meinem Beitrag gemeint.

Das Fahrrad hat nur eine Chance wenn es als Verkehrsmittel ernst genommen wird. Schon heute ist es das primäre Fortbewegungsmittel für viele Menschen in der Stadt. Entsprechend muss es auch geeignete Verkehrswege geben. Grünflächen sind zur Erholung da, in deren Umfeld gibt es zu viele Konflikte mit Fußgängern.

Schön wäre ein selbständiges Radwegenetz, auch entlang Grünflächen und in ruhigeren Straßen. Aber nur, wenn der Radverkehr dann auch Vorfahrt erhält. Rechts-vor-Links-Zonen sind für zügigen Radverkehr schlecht geeignet, es müssen auf Radgeschwindigkeit voreingestellte Vorfahrtsregeln gelten.

Besonders wenn Paare Kinder bekommen wird das Auto - falls noch nicht vorhanden - oft ein Thema. München hat schon einiges versucht, die Alternativen anzuteasern. Richtig attraktiv ist es aber leider immer noch nicht bzw. v.a. nicht überall. Denn gerade beim Thema Abstellen hat man mit einem Lastenrad ein großes Problem: Die Abstellanlagen werden auch heute noch nicht für breitere und längere Fahrräder geplant, selbst vor Kitas etc. nicht. Hier könnten auch Parkplätze entsprechend umgestaltet werden und Platz für Lastenräder machen. Von überdachten Fahrradabstellanlagen auch außerhalb von großen Bahnhöfen will ich gar nicht erst anfangen, das wäre vsl. zu viel verlangt. Allerdings könnte man, wo es das Stadtbild zulässt wie z.B. bei vorhandenen Parkhäusern in der Innenstadt (deren Nutzung m.E. längts geändert werden könnten) durchaus etwas machen.