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Viel weniger Autos in der Stadt

Vielerorts sieht man in München leider vor lauter Autoblech (egal, ob fahrend oder geparkt) die Straßen nicht mehr. Die Autos werden mehr, höher, breiter, präsenter. Ich habe zunehmend das Gefühl, ich wohne in einem riesigen Parkplatz.

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Nächster Vorschlag

Ohnehin stattfindende Straßenbauarbeiten als Chance begreifen und nutzen

Meiner Meinung nach dürfte es in München keine einzige Baustelle mehr geben nach deren Abschluss kommentarlos der vorherige Zustand bezüglich der Aufteilung des Straßenraumes wiederhergestellt wird.

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Stell dir eine Stadt vor...

... in der Fußgänger nicht täglich genötigt werden, sich an Autos, die unbehelligt und oft sogar legal auf schmalen Gehwegen parken, an Schildern und Pfosten, die ausschließlich den Kfz-Verkehr betreffen, und an Fahrrädern, für die andere Abstellmöglichkeiten rar sind, vorbei zu quetschen.

Stell dir eine Stadt vor...
...in der wir mehr Grün, mehr Bäume und mehr Menschen sehen als große Autos, die uns die Sicht versperren und uns das beklemmende Gefühl geben, auf einem Parkplatz zu leben.

Stell dir eine Stadt vor...
...die für uns Menschen gemacht ist und nicht als Abstellplatz für Dinge und nicht als Fahrbahn für Maschinen, zwischen denen wir um das Leben unserer Kinder fürchten müssen.

Doch warum sollten wir nur träumen von solch einer Stadt?

Kommentare

Wir Autofahrer wären nicht darauf angewiesen, halb auf Gesteigen zu Parken, wenn es einfach mehr normale Parkplätze geben würde. Meiner Meinung nach erschweren eher Räder und E-Scooter, die einfach ungestraft auf der Straße und auf den Gehsteigen und Radwegen rumliegen das durchkommen noch mehr.

es gibt so viele Parkhäuser. Die wenigsten sind voll.

Wenn ich die Diskussionen verfolge, gibt es im Grundgesetz offenkundig ein Grundrecht auf kostenloses Parken im öffentlichen Raum. Ich kann den Artikel im GG aber einfach nicht finden. Kann mir da jemand helfen? ;-)