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Radschnellwege: Ausbaustandards verhindern Realisierung

Die hohen Ausbaustandards bei Radschnellwegen (4 m Breite) verhindern vielfach eine Realisierung in eng bebauten Bereichen.

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Erhöhung der Parkgebühren & City Maut

Parkgebühren in der Innenstadt müssen endlich drastisch erhöht werden. Solange es günstiger zu sein scheint in der Innenstadt zu parken, als öffentlich dorthin zu fahren, wundert die Masse an Autos in der Stadt niemanden.

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Utopia lässt grüssen

Die Förderung von E-mobilität, Fahrrädern und Sonstiges verschlingt viele öffentliche Gelder,die an anderen wichtigen Bereichen fehlen. Wenn unsere "schmutzigen" Kraftwerke angeschaltet sind fehlt uns Strom bzw. Wir beziehen Strom aus Nachbarländern. Solar und Windkraft, die derzeit ebenfalls bezuschusst werden, können unseren Bedarf nie rund um die Uhr decken.
Haben die Erfinder dieses Konzepts schon einmal nachgedacht, wer ihre Wohnung malert, die Heizung repariert, die Möbel liefert usw. Ich bezahle derzeit für die Anfahrt eines Handwerkers zwischen 90 und 165 €. Mit weiteren Verkehrsbehinderungen wird es unbezahlbar.
Es braucht natürlich Lösungen. Eine sehr einfache wäre wohnen und arbeiten fußläufig zu organisieren. Leider wird dies bei der Planung von Neubaugebieten über Haupt nicht berücksichtigt. München bräuchte zur Entlastung einen Ringverkehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln und eine weiträumige Autoumfahrung.
Auf alle Fälle weniger Gängelei. Pool

Kommentare

Lastenräder sind ein Teil der Verkehrswende in München. Die aktuelle Sitution ist weder sozial gerecht (Autos sind von einer Privilegierten Gruppe genutzt). Umso mehr Menschen langfristig vom privaten PKW auf Carsharing, Lastenräder etc. umsteigen, umso mehr Platz entsteht wieder für PKW/LKW, Menschen die auf einen Privat PKW angewiesen sind usw. für diese wird es dann einfacher in der Anlieferung und Parkplatzsuche. Es gibt kein Grundrecht auf Platzverschwendung und Luftverschmutzung.
Theoretisch könnte mehr als die Hälfte des Lieferverkehrs auf Lastenräder umgestellt werden. Es gibt bereits einige Handwerker, die mit Lastenrädern in München unterwegs sind. Auch UPS hat inzwischen eine Flotte mit Anhängern und Lastenrädern. Anreizprogramme können diese noch zögernden Unternehmen unterstützen. Gemeinnützige Vereine und auch Genossenschaften sind oft per Satzung dem Allgemeinwohl verschrieben, wehalb diese Umweltschonende Lastenräder auch der Satzung entsprechend einsetzen werden. Es werden niemals alle sein. Aber es werden noch viele werden. Das zeigen Blicke nach Holland, Dänemark und co.